Der FC Barcelona ist ja ständig von irgendwelchen Gerüchten umgeben, aber eine solch spektakuläre Wende gab es in den letzten Wochen und Monaten nicht: Nachdem bereits offiziell verkündet wurde, dass Mateu Alemany den Verein verlässt, hieß es auf einmal, dass der Kaderplaner doch nicht wechseln und bleiben werde.
Alemanys Übertritt zu Aston Villa galt schon als perfekt, dann folgte aber doch die Absage. Was war passiert? Football Insider zufolge weilte Alemany bereits auf den englischen Insel, um den Deal abzuschließen, nahm letztendlich aber den Flieger zurück nach Barcelona.
Das lag hauptsächlich daran, dass Aston Villa gegenüber dem Personalplaner kommuniziert hatte, dass die Ausgaben aufgrund der Bestimmungen des Financial Fairplay ab Januar 2023 reduziert werden sollen. Das war Alemany zuvor offenbar anders mitgeteilt worden. Unter den milliardenschweren Eigentümern Naseef Sawiris und Wes Edens waren in den letzten Jahren hohe Summen investiert worden.
Die Villans wollten mit dem Trainer Unai Emery und Alemany eigentlich ein spanisches Dreamteam zusammenstellen, das den Klub in der Premier League noch weiter nach oben führen soll. Doch die beschränkte Handlungsfähigkeit auf dem Transfermarkt hatte Alemanys Meinung von dem Projekt offensichtlich die Überzeugung genommen.
Verwendete QuellenFootball Insider
