In der vorigen Woche wurde darüber berichtet, dass die Rückkehr von Lionel Messi zum FC Barcelona platzen könnte – und das nicht aus den vorliegenden finanziellen Schwierigkeiten. Das noch nie dagewesene Angebot des saudischen Klubs Al-Hilal solle Vater und Berater Jorge Messi vielmehr zusagen, hieß es. Der Interessenvertreter scheint bereits Nägel mit Köpfen gemacht zu haben.
Nach Informationen des französischen Portals Foot Mercato schlägt das Pendel inzwischen ganz klar nach Saudi-Arabien aus. Während Messis langjähriger Rivale Cristiano Ronaldo in diesem Winter zu Al-Nassr wechselte, erwärmt sich La Pulga, der im Herzen immer noch auf einen Wechsel zu Barça hofft, immer mehr für die Idee, dass auch er an den Golf wechseln sollte.
Messi würde mehr als das Doppelte verdienen, was Ronaldo zusteht. Demnach liegt das Angebot bei unfassbaren 600 Millionen Euro pro Saison. Bei zwei Vertragsjahren würde das eine Entlohnung von 1,2 Milliarden Euro entsprechen. Jorge Messi soll das groteske Angebot bereits angenommen haben. Ist damit das letzte Wort gesprochen?
Lionel Messi soll Vater nicht widersprechen wollen
Dass bei Jorge Messi der wirtschaftliche Gedanke Vorrang gegenüber dem rein sportlichen und sentimentalen Rückkehrwunsch seines Sohnes hat, war schon in der Vorwoche erläutert worden. Lionel Messi, hieß es ferner, wolle dem Willen seines Vaters, vor dem er absoluten Respekt habe, nicht widersprechen.
Dem Journalisten Fabrizio Romano zufolge will Messi in den nächsten Tagen eine Entscheidung über seine Zukunft treffen, die, so viel kann schon einmal gesagt werden, definitiv nicht bei Paris Saint-Germain liegt. Dabei sei allerdings nicht garantiert, dass Messi seinen neuen Verein dann auch bekanntgeben wird. Von Barça sei bisher aufgrund des Financial Fairplay noch kein Angebot eingegangen.
Verwendete QuellenFoot Mercato/Fabrizio Romano
