Seit seinem Wechsel zum FC Chelsea ist Kai Havertz nicht frei von Kritik. An der Stamford Bridge versprechen sie sich noch wesentlich mehr von dem deutschen Nationalspieler, der vor etwa drei Jahren immerhin 80 Millionen Euro gekostet hat.
Inmitten des Londoner Kaufrausches, der im Sommer wohl Fortsetzung erfährt, wird Havertz von vielen als abkömmlich eingestuft. Nach Informationen des spanischen Journalisten Ramon Alvarez de Mon, der einen eigenen YouTube-Kanal betreibt, verfolgen der FC Bayern und Real Madrid Havertz' Situation ganz genau.
Die beiden Rekordmeister, der eine aus Deutschland und der eine aus Spanien, suchen für ihren Sturm noch dringend nach einer Alternative. Die Bayern, weil sie es im vorigen Sommer verpasst hatten, einen Nachfolger für Robert Lewandowski zu holen. Und Real, weil Karim Benzema wohl nur noch ein Jahr an der Concha Espina dranhängen wird.
Ramon Alvarez de Mon nennt als möglichen finanziellen Einsatz, den die Bayern und Real erbringen müssten, um Chelsea von einem Havertz-Verkauf überzeugen zu können, mindestens 60 Millionen Euro.
Chelsea-Trainer Graham Potter war noch vor wenigen Tagen jedenfalls voll des Lobes für Havertz: "Ich kann gar nicht genug von ihm schwärmen, um ehrlich zu sein. Er hat immer alles gegeben, gibt sein Bestes, übernimmt Verantwortung und es ist ein absoluter Traum, mit ihm als Trainer zu arbeiten."
Verwendete QuellenRamon Alvarez de Mon
