Joao Cancelo stand im Winter auf der To-Do-Liste von Mateu Alemany. Der Sportdirektor der Katalanen klopfte die Konditionen einer Ausleihe des Portugiesen ab, Barça konnte aber aufgrund des Financial Fairplay der Liga keinen Neuzugang unter Vertrag nehmen.
Cancelo wechselte stattdessen auf Leihbasis von Manchester City zum FC Bayern. Barça behält den Rechtsverteidiger als möglichen Sommer-Neuzugang weiter im Blick, ebenso wie dessen Mannschaftskollegen Benjamin Pavard, Thomas Meunier (Borussia Dortmund) und Juan Foyth (Villarreal).
Mundo Deportivo zufolge steht auch Vanderson auf der Barça-Liste. Der 21 Jahre junge Brasilianer heuerte vor 14 Monaten beim AS Monaco an. Der Klub aus dem Fürstentum legte elf Millionen Euro Ablöse auf den Tisch von Gremio Porto Alegre und stattete den Südamerikaner mit einem Vertrag bis 2027 aus.
Vanderson schaffte schnell den Sprung in die Startformation. Anpassungsprobleme an die körperlich robustere Ligue 1 hatte der junge Brasilianer kaum. Der offensivstarke Rechtsfuß ist unter Trainer Philippe Clement gesetzt.
AS Monaco ruft hohe Ablöse für Vanderson auf
Die Barça-Bosse sind laut MD bei ihrer Bewertung zu dem Schluss gekommen, dass Vanderson alle Voraussetzungen erfüllt, um zukünftig im Camp Nou den Rechtsverteidiger zu geben. Allerdings wäre Vanderson nicht günstig. Monaco rief im vergangenen Sommer bereits 60 Millionen Euro für den Shooting-Star auf. Mit weniger werden sich die Verantwortlichen auch 2023 wohl nicht zufrieden geben.
Verwendete QuellenMundo Deportivo
