Cristiano Ronaldo will in Riad bleiben. "Ich bin glücklich hier. Ich will und werde weitermachen", erklärte der fünffache Weltfußballer laut der portugiesischen Sporttageszeitung Record in einem Interview.
CR7 steht seit Januar 2023 in Saudi-Arabien unter Vertrag. Inklusive Werbedeals soll er 200 Millionen Euro pro Jahr kassieren. Das Arbeitspapier ist bis 2025 datiert. Laut Mundo Deportivo will der Portugiese den Kontrakt auflösen, der 38-Jährige sei nicht mehr glücklich in der Wüste.
Cristiano Ronaldo verpasste mit Al-Nassr einen Titel. Die Meisterschaft geht an Al-Ittihad, im nationalen Pokal war gegen den Al-Wehda FC im Halbfinale Endstation. Im Supercup unterlagen Cristiano Ronaldo und Co. Al-Ittihad.
Cristiano Ronaldo lobt Qualität der Liga
Der Europameister von 2016 lobt die Qualität der "sehr guten" saudischen Liga. "Wir haben gute, wettbewerbsfähige Mannschaften und sehr gute Spieler. Die Infrastruktur muss noch ein wenig verbessert werden, die Schiedsrichter und der VAR, ich denke, das System sollte schneller sein. Diese kleinen Dinge müssen meiner Meinung nach noch verbessert werden." Arbeite man weiter und ändere einige Dinge, könne die Saudi Pro League "in den nächsten fünf Jahren zu den Top 5 der Welt gehören".
CR7 lobt sich selbst
Cristiano Ronaldo selbst wird ebenfalls weiter professionell arbeiten. "Es ist kein Zufall, dass ich 20 Jahre lang auf höchstem Niveau gespielt habe", klopft sich Cristiano Ronaldo selbst auf die Schulter. "Meine Mannschaftskameraden haben gespürt, wie ich tagtäglich bin, wie ich arbeite, wie diszipliniert ich bin und welche Arbeitsmoral ich habe."
Genetische Vorrausetzgen seien zwar wichtig, aber man müsse seinen kompletten Lebensstil nach dem Fußball ausrichten. "Man muss immer fokussiert, konzentriert und professionell sein", so der portugiesische Rekordnationalspieler. "Man muss in der bestmöglichen Form sein."
