2020 war er fast weg. Lautaro Martinez wollte Inter Mailand Medienberichten zufolge verlassen und beim FC Barcelona die Nachfolge von Luis Suarez antreten. Barça war bereit, die Ausstiegsklausel im Vertrag des Argentiniers in Höhe von knapp 100 Millionen Euro zu ziehen.
Doch Corona und die folgenden finanziellen Einbußen machten dem geplanten Transfer einen Strich durch die Rechnung. Der Umsatz der Blaugrana sank signifikant, fast 300 Millionen Euro weniger als vor der Pandemie nahmen die Katalanen ein.
Lautaro Martinez blieb im San Siro und verlängerte seinen Vertrag letztendlich vorzeitig. Auch in seinem neuen Arbeitspapier soll eine Ausstiegsklausel existieren. Laut TyC Sports beträgt die festgeschriebene Ablösesumme 120 Millionen Euro.
Javier Zanetti: Inter Mailand ist Lautaros Zuhause
Javier Zanetti hofft auf einen Verbleib seines argentinischen Landsmanns. "Lautaro ist ein Schlüsselspieler. Wir behalten ihn" sagte der Vize-Präsident des frischgebackenen Champions-League-Finalisten am Rande des 1:0-Erfolgs über Lokalrivale AC Milan.
Die Vereinslegende (858 Spiele für Inter Mailand) ergänzt: "Er ist hier sehr glücklich, es ist sein Zuhause. Ich hoffe, dass dies noch viele Jahre der Fall sein wird." Lautaros Arbeitspapier ist noch bis 2026 datiert.
Manchester City als Wunschgegner für das Champions-League-Finale
Zanetti, der mit Inter 2010 unter Jose Mourinho das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League gewann, freut sich auf das Endspiel. "Ein Champions-League-Finale kommt nur selten", so der Ex-Nationalspieler.
Am liebsten würde der Südamerikaner auf Manchester City treffen. "Das ist natürlich schwer zu sagen, aber ich würde schon gerne Real Madrid aus dem Weg gehen", erklärte er gegenüber Sky Sport Italia. Denn die Königsklasse scheine momentan "wie für sie gemacht zu sein."
