Bayer Leverkusen liegt im Sommer 2019 stolze 15 Millionen Euro Ablöse für Moussa Diaby auf den Tisch von Paris Saint-Germain. Viel Geld für einen 19-Jährigen. Doch Diaby entwickelte sich zum Leistungsträger, längst gilt er als einer der besten Flügelstürmer der Bundesliga.
Diaby liefert in der laufenden Saison einmal mehr eindrucksvolle Zahlen ab, nach wettbewerbsübergreifend 43 Spielen hat er 14 Tore und elf Vorlagen auf dem Konto. Es erscheint unwahrscheinlich, dass der 23-Jährige seinen noch bis 2025 gültigen Vertrag bei der Werkself erfüllt.
Der neureiche englische Top-Klub Newcastle United wurde zuletzt bereits mit den Nationalspieler Verbindung gebracht. Jetzt berichtet die große französische Sporttageszeitung L'Equipe: Paris Saint-Germain will Diaby zurück.
Paris Saint-Germain: Kommt Moussa Diaby? Oder doch Bernardo Silva?
Das französische Onlineportal Le 10 Sport berichtet indes: Moussa Diaby ist nicht das bevorzugte Transferziel von Luis Campos. Der portugiesische Kaderplaner von PSG hat demnach ein Auge auf Bernardo Silva (28) geworfen, um den die Franzosen im vergangenen Sommer erfolglos geworben haben.
Zur neuen Spielzeit will Paris Saint-Germain einen erneuten Anlauf beim portugiesischen Nationalspieler von Manchester City wagen. City soll verkaufsbereit sein, allerdings erst ab 85 Millionen Euro.
Bayer fordert angeblich 60 Mio. als Ablöse für Diaby
Leverkusen ist nach Informationen der Sport Bild bei Moussa Diaby indes bereits ab 60 Millionen Euro gesprächsbereit. Mit dieser Ablöse würde der Franzose hinter Kai Havertz (80 Millionen Euro; FC Chelsea) zum zweitteuersten Transfer der Bayer-Vereinsgeschichte werden.
Verwendete QuellenL'Equipe, Le 10 Sport
