"Wir wissen, dass der Spieler für uns einen hohen Wert besitzt, dass er einen laufenden Vertrag ohne Ausstiegsklausel hat", sagte Sebastian Kehl vor wenigen Tagen über die laufenden Verhandlungen mit Real Madrid über Jude Bellingham.
Der BVB-Sportdirektor weiß natürlich, dass er und seine Mitstreiter die Zügel in der Hand halten – und entsprechend den Preis diktieren können. Nachdem in den vergangenen Wochen stets von einem Sockelbetrag in Höhe von 100 Millionen Euro berichtet wurde, wartet nun der kicker auf.
Die sofortigen Einnahmen, die dem BVB winken könnten, sollen weitaus höher sein. Dem Fachmagazin zufolge fordern Kehl und Co. nämlich fixe 120 Millionen Euro Ablöse, die sich durch Bonuszahlungen erhöhen kann. Also deutlich mehr als bisher gemeldet wurde.
"Ich gehe davon aus, dass nun Bewegung in die Personalie kommen wird", sagte Kehl außerdem. Ob sich die Blancos aus Madrid, mit denen Bellingham schon lange über einen langfristigen Sechsjahresvertrag einig sein soll, auf diese Forderung einlassen, ist offen.
Bellingham gehört im europäischen Fußball zu den Senkrechtstartern, der 19-Jährige ist nach Ablauf der Saison zum besten Spieler der Bundesliga gekürt worden. Nun wird der Brite aber wohl erst mal eine längere Pause einlegen. Aufgrund anhaltender Knieprobleme soll sich Bellingham einem operativen Eingriff unterziehen.
Verwendete Quellenkicker
