Aubameyang war am Deadline Day der Winter-Transferperiode 2021/22 zum FC Barcelona gewechselt, nachdem er seinen Vertrag beim FC Arsenal gegen die Zahlung einer saftigen Abfindung aufgelöst hatte. Für die Katalanen erzielte er in der Rückrunde stolze 13 Tore in 24 Spielen und wurde zum Publikumsliebling.
Lange hielt die Ehe nicht. Barça verkaufte den ehemaligen Dortmunder im Juli 2022 an den FC Chelsea. 12 Millionen Euro Ablöse wanderten auf die Konten der klammen Katalanen, zudem sparte Barça das hohe Gehalt Aubameyangs ein, der durch die Verpflichtung von Robert Lewandowski entbehrlich geworden war. An der Stamford Bridge spielt Aubameyang nach dem Kaufrausch des neuen Eigentümers Todd Boehly mittlerweile keine Rolle mehr.
Sein eigentlich bis 2024 gültiger Vertrag soll aufgelöst werden. Zuletzt gab es bereits Gerüchte über eine Rückkehr Aubameyangs nach Barcelona. Der Stürmer selbst feuerte die Spekulationen an, indem er nach dem Sieg im Clasico gegen Real Madrid mit seinen ehemaligen Kameraden vor Ort feierte.
Die englische Tageszeitung London Evening Standard berichtete unlängst: Barça will Aubameyang zurück und plant dem Stürmer ein kostengünstiges Vertragsangebot zu unterbreiten.
Aubameyang will zurück
Jetzt schreibt das spanische Fachblatt Mundo Deportivo: Aubameyangs Name liegt auf dem Tisch der Kaderplaner um Mateu Alemany. Auch der Trainerstab um Xavi wolle wieder mit dem Gabuner arbeiten. Aubameyang selbst würde liebend gerne wieder das Barça-Trikot überstreifen. Dieser Wunsch ist den Verantwortlichen bekannt.
Kostengünstiger als Vitor Roque
Aubameyang gilt in der Chefetage als deutlich kostengünstigere Alternative zu Vitor Roque (Athletico Paranaense). Der 18-jährige brasilianische Mittelstürmer würde mindestens 35 Millionen Euro Ablöse kosten – Aubameyang hingegen könnte erneut ablösefrei oder gegen eine geringe Transfer-Entschädigung zu haben sein.
Ob es im Sommer 2023 tatsächlich zur Wiedervereinigung kommt, bleibt abzuwarten und hängt vor allem von der finanziellen Lage der Blaugrana ab.
Verwendete Quellen
