Sergio Busquets über möglichen Erben Joshua Kimmich: "Es ist ein bisschen anders"

31.05.2023, 09:57 Uhr
von Andre Oechsner

Sergio Busquets verlässt Barça nach fast 20 Jahren
Sergio Busquets verlässt Barça nach fast 20 Jahren © Getty Images

Sergio Busquets verfolgt selbstredend aufmerksam, wer beim FC Barcelona in seine Fußstapfen treten könnte. Die Barça-Macher verfolgen wohl eine externe Lösung. Im Interview mit der Mundo Deportivo deutet der Vereinsveteran allerdings an, dass er diese Rolle auch dem verliehenen Nico durchaus zutraut.

"Ich verfolge ihn, ich weiß, dass es viele Gespräche über Spieler gibt, auch über Rodri. Das sind sehr gute Spieler und vielleicht diejenigen, die am besten zur DNA und zum Stil passen, den man hier will", so Busquets über Nico, der im Anschluss an die Saison vorerst von seiner Ausleihe nach Valencia zurückkehren wird.

Xavi Hernandez fasst allerdings weitaus hochwertigere Kandidaten ins Auge. Martin Zubimendi gilt als Wunschlösung des Trainers, der von seinem Klub Real Sociedad aber nach derzeitigem Stand keine Freigabe für einen Sommerwechsel erhält. Joshua Kimmich ist eine der weiteren Alternativen.



Joshua Kimmich gilt als möglicher Nachfolger
Joshua Kimmich gilt als möglicher Nachfolger © sbonsi / Shutterstock.com

"Es ist ein bisschen anders, es ist der deutsche Fußball. Aber am Ende muss man nicht nach der gleichen DNA suchen", kann sich Busquets durchaus vorstellen, dass es zwischen Barça und Kimmich passen könnte. Der FC Bayern plant ihn allerdings als Dreh- und Angelpunkt ein und möchte ihn nicht ziehen lassen.

So wirklich glaubt Busquets ohnehin nicht daran, dass Kimmich künftig im Barça-Trikot zu sehen sein wird. Das Urgestein der Blaugrana würde sich stattdessen auf Zubimendi, Rodri oder Nico fokussieren: "Ich mag alle drei sehr und ich habe mit ihnen in der Nationalmannschaft gespielt. Zubimendi habe ich weniger kennengelernt, aber ich habe ihn in der U21 gesehen und wir haben gegeneinander gespielt. Ich denke, diese drei sind am nächsten dran."

Verwendete Quellen

Mundo Deportivo