Nach Informationen von Florian Plettenberg kann sich der deutsche Nationalspieler einen Vereinswechsel durchaus vorstellen. Bei "Transfer Update - die Show" erklärt der Sky-Reporter: "Gnabry ist einem Wechsel nicht ganz abgeneigt."
Gnabry wird die Säbener Straße Plettenberg zufolge eher verlassen als dessen Mannschaftskollege Leroy Sane. Die Tendenz zeige "nach unserer Info klar in Richtung Gnabry". Beide würden um ihre Zukunft spielen, aber noch sei es zu früh für eine endgültige Prognose.
Fakt ist: Gnabry ist beim deutschen Rekordmeister seit seiner Ankunft im Sommer 2018 einer der besten Scorer. Wettbewerbsübergreifend erzielte er in 207 Partien 76 Tore und legte zu 50 Treffern direkt auf. Zum Vergleich: Leroy Sane kommt auf 37 Treffer und 34 Vorlagen in 121 Spielen.
Gnabry im Formtief – genervt von Kritik
Gnabry verlängerte seinen Vertrag nach längeren Verhandlungen im vergangenen Juli bis 2026. Aktuell sucht der 27-Jährige nach seiner Topform. Seit fünf Bundesligaspielen ist er ohne Treffer und Vorlage.
Zuletzt wehrte sich der deutsche Nationalspieler gegen die anhaltende Kritik an seiner Person. "Manchmal finde ich es ein bisschen zu krass. Irgendwann ist es auch genug", sagte er gegenüber Sky-Reporter Michael Leopold. "Manchmal ist es schwierig, um ehrlich zu sein." Allerdings müsse man als Profi natürlich damit umgehen können, kritisiert zu werden.
