Auch in dieser Woche waren in manchen Ecken des Internets wieder Gerüchte aufgekommen, nach denen Real Madrid noch immer total heiß darauf sei, Alphonso Davies unter Vertrag zu nehmen – und zwar in diesem Sommer. Die Blancos wollen Ferland Mendy durch ein qualitativ hochwertigeres Modell ersetzen.
Statt eines Wechsels in die iberische Landeshauptstadt scheint Davies aber vielmehr einen Verbleib in Deutschlands Süden vorzuziehen. Im Bild-Podcast Bayern-Insider wird davon gesprochen, dass ein neues Vertragspapier bereits ausgehandelt ist, Davies' Berater befinde sich momentan in München.
Die Entourage wolle aber noch abwarten mit der Unterschrift und sich nach den Entwicklungen richten, welche im Anschluss an die abschließende Saisonanalyse vonstatten gehen.
Ausrichtung des FC Bayern lässt Alphonso Davies zögern
Am Dienstag kommender Woche steht die mit Spannung erwartete Aufsichtsratssitzung an, während der über die Zukunft von Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic entschieden wird. Mindestens einer von beiden, so wird seit einiger Zeit gemunkelt, wird seinen Posten räumen müssen.
Salihamidzic war es, der 2019 um die Jahreswende den Davies-Transfer einfädelte und auch dessen letzte Verlängerung federführend aushandelte – und auch diesmal wieder zum Abschluss bringen möchte. Ein Vertreter von Davies' Management hatte erst vor Kurzem verraten, dass es durchaus Interessenten gibt.
"Eine Reihe von Vereinen ist an Davies interessiert, aber es gibt keine direkten Gespräche", lüftete Berater Nick Huoseh gegenüber dem kanadischen The Sports Network. "Davies hat noch zwei Jahre Vertrag. Bayern hofft, den Vertrag verlängern zu können. Noch ist nichts bestätigt."
Verwendete QuellenBayern-Insider
