Cristiano Ronaldo: War Amerika nicht lukrativ genug?

03.01.2023, 09:49 Uhr
von Kevin Richau

Cristiano Ronaldo stand in Verhandlungen mit Kansas City
Cristiano Ronaldo stand in Verhandlungen mit Kansas City © Getty Images

Aus den Vereinigten Staaten meldete Sporting Kansas City großes Interesse an Ronaldo an. Wie ESPN-Journalist Taylor Twellmann berichtet, befand sich der MLS-Klub, der die heimische Liga zweimal gewinnen konnte, bis zum Schluss in Verhandlungen mit dem Angreifer. Den Ausschlag gab am Ende aber wohl das Geld.

Cristiano Ronaldo soll vom Al-Nassr FC alleine für seine Unterschrift 100 Millionen Euro erhalten haben. Weitere 200 Millionen Euro erhält der Superstar an Gehalt. Im Idealfall bleibt der Spieler seinem neuen Verein nach seinem Karriereende zudem als Botschafter erhalten.

Cristiano Ronaldo spricht von inspirierender Erfahrung

Die gehandelten Summen motivierten Ronaldo dazu, seine Beweggründe für den Wechsel zu offenbaren. "Ich freue mich auf eine neue Erfahrung in einer anderen Liga und einem anderen Land. Die Vision, die Al-Nassr hat, ist sehr inspirierend."


Al-Nassr will mit seinem Monster-Transfer nicht nur den ersten Sieg in der asiatischen Champions League in Angriff nehmen. "Hier wird mehr als Geschichte geschrieben", priesen die Verantwortlichen an und nehmen damit unter anderem Bezug auf die WM 2030.

Saudi-Arabien bewirbt sich gemeinsam mit Griechenland und Ägypten für die Vergabe. Cristiano Ronaldo soll mit seinem großen Namen die Chancen des Trios erhöhen.

Verwendete Quellen

ESPN

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Kevin Richau
Redakteur
Kevin ist seit 2021 an Bord von Fussballeuropa.com. Wenn der Germanistikstudent gerade nicht über die Bundesliga oder den internationalen Fußball schreibt, widmet er sich seinen Leidenschaften für American Football, E-Sports und Darts.

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