Nachfolger für David de Gea: Manchester United blickt auf Nationalkeeper

15.05.2023, 08:59 Uhr
von Kevin Richau

David de Gea spielt seit 2011 für United
David de Gea spielt seit 2011 für United © Getty Images

Der Daily Star vermeldet, dass United-Coach Erik ten Hag (53) ein Auge auf Jordan Pickford (29) geworfen hat. Seit 2017 steht der Torhüter beim FC Everton unter Vertrag. Trotz eines Vertrages bis 2027 könnte er Liverpool im kommenden Sommer in Richtung des nur 50 km entfernten Manchester verlassen.

Die Toffees spielen in dieser Premier-League-Saison nämlich abermals gegen den Abstieg. Im letzten Jahr glückte der Klassenerhalt unter dem damaligen Trainer Frank Lampard (44) erst auf der Zielgeraden.

Jordan Pickfords Talfahrt mit dem FC Everton geht weiter

Die Hoffnungen der Anhänger, in dieser Spielzeit weniger zittern zu müssen, erfüllte sich unterdessen nicht. Everton machte es sich von Anfang an im Tabellenkeller gemütlich und belegt aktuell den 17. Rang. Das Team trennt lediglich zwei Punkte von einem Abstiegsplatz.



Jordan Pickford ist englischer Nationaltorhüter
Jordan Pickford ist englischer Nationaltorhüter © Marcin Kadziolka / Shutterstock.com

Pickford würde seine Zelte sicherlich spätestens beim Gang in Liga zwei abbrechen. Doch schon jetzt dürfte Englands Nummer eins über einen Abschied nachdenken. Die Leistungen seiner Mannschaft stehen schließlich im krassen Gegensatz zu seinen eigenen Ansprüchen. Ein Wechsel zu Manchester United, wo er um Titel mitspielen könnte, übt daher womöglich einen Reiz auf den Schlussmann aus.

Manchester United: David de Gea vor massiver Gehaltskürzung

Erik ten Hag würde wohl keinen Gedanken an Pickford verschwenden, wenn sein Stammkeeper seinen auslaufenden Vertrag längst verlängert hätte. De Gea liegt bereits ein unterschriftsreifer Kontrakt vor. Der Iberer nähme durch die Einigung allerdings eine herbe Gehaltskürzung in Kauf.

Seit seiner letzten Vertragsverlängerung zählt de Gea mit einem Jahreseinkommen von knapp 28 Millionen Euro zu den Spitzenverdienern der Premier League. Zukünftig müsste er Berichten zufolge aber mit deutlich weniger Geld über die Runden kommen.

Verwendete Quellen

dailystar.co.uk