"Bei Paris Saint-Germain habe ich die beste Erfahrung meines Lebens gemacht", erklärt Buffon laut Calciomercato.com gegenüber Bobo TV. "In Paris fühlte ich mich wie ein freier Mann, ich sprach Französisch und ging in Museen."
Nach nur einem Jahr bei PSG verabschiedete sich Buffon wieder aus Paris. Er folgte dem Lockruf von Juve und ging zurück zur Alten Dame. Warum kam es zum Abschied? Der Keeper hatte keine Lust auf die Arbeitsteilung mit Alphonse Areola.
"Sie wollten, dass Areola spielt. Das konnte ich nicht akzeptieren", blickt der Weltmeister von 2006 zurück auf die Torhüter-Rotation unter Trainer Thomas Tuchel. Der Abschied aus Paris sei jedoch "der größte Fehler meiner Karriere" gewesen.
Nicht nur Gigi Buffon war an der Seine glücklich, auch seine Familie. "Meine Kinder fragen mich immer noch, warum wir gegangen sind", so der 45-Jährige. Durch seinen Abschied aus Paris habe er zudem auf 10 Millionen Euro verzichtet.
Buffon absolvierte insgesamt 25 Spiele für den französischen Nobelverein, gewann die französische Meisterschaft und den nationalen Superpokal. In der Champions League strichen PSG und Buffon im Achtelfinale gegen Manchester United die Segel.
Der Superstar, der derzeit für seinen Heimatverein Parma in der zweiten italienischen Liga aufläuft, sieht bei PSG ein mentales Problem: "Sie hatten eine qualitativ brillante Mannschaft, aber es fehlte ihnen die Einstellung von Juve."
Verwendete QuellenBoboTV, Calciomercato.com
